Einen ganz besonderen Abschluss fanden die Projektwochen der 2a- und 2b-Klasse, die Anfang März stattgefunden haben:
Die wirklich abenteuerliche Idee kam von Herrn Rosner: „Wir fahren nach Carnuntum und verbringen eine Nacht in der Therme der Römerstadt!“
So richtig vorstellen konnte sich das damals im März niemand – jetzt wissen wir, wie toll das ist!
Nach einer längeren Anreise mit dem Bus nach Petronell-Carnuntum staunten wir nicht schlecht, als wir in unser Quartier mit Matte und Schlafsack bezogen.
Natürlich gab es für uns ein informelles, lehrreiches und auch lustiges Programm - Informationen über die römische Stadt Carnuntum und über das Leben der Bewohner, über das Amphitheater und die Übungsarena der Gladiatoren, über das Leben der Gladiatoren und vieles andere mehr.
Mehr über das Abenteuerprogramm in Carnuntum gibt es hier ...
ABER …
Um 17 Uhr wurde das Museum für Besucher geschlossen und wir durften das Areal ganz allein für uns in Besitz nehmen. Bestens verpflegt wurden wir im gegenüberliegenden Hotel Marc Aurel.
Einige Zitate der Schülerinnen und Schüler bringen die Abenteuertage in Carnuntum auf den Punkt:
„Es war so, als wären wir in die Vergangenheit gereist!“
Am besten gefallen hat mir …
… der Einmarsch ins Amphitheater, die Spiele der Römer und das Üben der
römischen Schildkrötenformation
… die Gladiatorenschule und die Führung durch einen „echten“ Gladiator
… der Besuch am Heidentor
… die Ziesel, die am Rande des Amphitheaters leben und herumlaufen
… das Übernachten in der Römischen Therme – alle gemeinsam in einem riesigen Raum!
Und noch etwas gibt es zu berichten …
„Weil es im oberen Stockwerk viel zu warm war, mussten die Mädels ins Erdgeschoß zu den Burschen übersiedeln, Platz war genug, allerdings wurden wir öfters geweckt, weil ein paar von der Gruppe laut geschnarcht haben“