Dass der Winter auch abseits der Schipisten großen Spaß macht, haben die beiden alternativen Wintersporttage der
dritten Klassen im Februar bewiesen.
Am Montag, dem 27.2. machte sich eine gemischte Sportlergruppe aus der 3abc auf den Weg in die Eislaufarena im Salzburger Volksgarten. Dort war nicht bloß Eislaufen angesagt, sondern echtes
Eishockeyspielen, mit echten Eishockeyschlägern und Toren. Die Wintersportler haben bald gecheckt, dass es sich hier um eine äußerst schnelle und anstrengende Reaktionssportart handelt, bei der
man nur mit vollem Einsatz gewinnen kann. Dieses Spiel ist sehr motivierend. Es nicht notwendig, ein Eislaufprofi zu sein, um eine riesige „Hetz“ haben zu können.
Am Dienstag fuhren wir mit den „Alpinen“ nach Rußbach. Wir haben uns jedoch ein eigenes spannendes Platzerl in der Natur gesucht. Dort angekommen ist der Vormittag wie im Flug vergangen, weil wir
ein abwechslungsvolles Programm erleben konnten. Es gab lustige Wett- und Geländespiele im Schnee und sogar die Möglichkeit, in Schülergruppen färbige Schneemodelle zu einem bestimmten Thema zu
bauen. Wir haben uns super verstanden und es war herrlich, noch einmal richtig den Winter erleben zu können.
Alternative Winterfreizeiten haben auch im Schisportland Nummer Eins, in Österreich, ihren Sinn und Platz gefunden. Während beim alpinen Schilauf, bei
dem dann doch jeder individuell fährt, das Erlernen einer bestimmten Technik im Vordergrund steht, geht es bei einer erlebnispädagogischen Winterveranstaltung vor allem um soziales Lernen. Bei
beiden Veranstaltungen soll das Erleben von Gemeinschaft und Natur und der damit verbundenen Jahreszeit im Besonderen, wichtig sein. Das
„Element Schnee“ beflügelt die Sinne und animiert zu schöpferischem Tun. Das Agieren in der freien Natur bringt uns ein Stück zurück zu uns selbst und lässt uns einen wertvollen Ausgleich zum
Schulalltag finden.