Die totale Sonnenfinsternis vom 20. März 2015 ereignete sich am Tag des Frühlingsbeginns auf der Nordhalbkugel. Die totale Verfinsterung begann östlich von Neufundland, der Schattenpfad umrahmte
dann Grönland und Island auf seinem Weg durch das Europäische Nordmeer. Die Färöer-Inseln und Spitzbergen lagen in der totalen Zone. Die Finsternis endete nahe dem Nordpol, genau an dem Tag, an
dem dort die Sonne erstmals nach einem halben Jahr wieder über dem Horizont erscheint. In ihrer partiellen Phase konnte die Finsternis von ganz Europa gesehen werden.
Der Pfad des Kernschattens war während des gesamten Verlaufs mehr als 400 Kilometer breit, die maximale Breite lag bei 487 Kilometern. Diese für totale Sonnenfinsternisse ungewöhnlich große
Breite des Schattenpfads resultierte daraus, dass die Sonne bei Eintreten der Totalität nirgendwo höher als 18° stand, wodurch sich lange Schatten auf der Erdoberfläche ergaben.
Quelle: Wikipedia
Beispiel einer partiellen Sonnenfinsternis mit 65 % und einer totalen mit100 % Bedeckung der Sonne.
„Beleuchtung während Sofi“ von Thomas Baer aus der deutschsprachigen Wikipedia. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons
Quelle: Wikipedia